Der Trend dieses so genannten Sommers setzte sich auch im September fort: im Vergleich zu den letzten beiden Jahren war dies der schlechteste September. Obendrein wurden sogar ein paar Liter Öl verbraucht (8, um genau zu sein). Ein Mal musste ich für Warmwasser den Brenner anwerfen, und an den letzten beiden Septembertagen wurde zusätzlich etwas mit Öl geheizt. In den Jahren davor blieb der Brenner bis 3. Oktober aus.
Geheizt wurde aber schon früher, und zwar an 11 Tagen seit dem 12. September, aber nur rein solar. Dazu wurde das speziell für Frühjahr und Herbst vorgesehene Heizkreismodul verwendet, bei dem erstens kein Brenner angefordert und zweitens verhindert wird, dass die Heizung den Puffer zu stark leert. Bei diesem solaren Heizen war ich an den Tagen mit langem Sonnenschein großzügig und habe die Vorlauftemperatur fest auf 35° eingestellt, da ansonsten ab 10° Außentemperatur der Heizungsvorlauf unter 35° fallen würde. Sinn der Sache ist, an Tagen mit reichlich Wärmeangebot das Haus als Puffer zu nutzen und stärker zu heizen als nötig, um darauffolgende schlechte Tage überbrücken zu können. Außerdem verbessert es die Statistik, denn bei laufender Solaranlage sorgt gleichzeitiges Heizen für kühles Wasser unten im Puffer und damit für hohe Erträge.
Hoffentlich wird jetzt der Oktober sonnig...
Sonntag, 30. September 2007
Septemberbilanz
Eingestellt von Frank (Rödermark) am 30.9.07
Labels: Heizung, Warmwasser, Wetter
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