Anfang Oktober waren wir für zwei Wochen im Urlaub: Kreta, reichlich Sonne und viele einfache Solaranlagen nach dem Schwerkraftprinzip.
Die heimische Anlage habe ich vor dem Urlaub wie folgt vorbereitet:
Erstens habe ich die reine Solarheizung (also ohne Brenneranforderung) aktiviert und dabei den Ausschaltwert niedrig angesetzt, um während der Abwesenheit die gesammelte Sonnenwärme im Haus zu verheizen. Bei Gefahr von starkem Frost wäre dies jedoch nicht möglich gewesen, da der Brenner nie anspringen würde.
Zweitens habe ich den Ausgang 2 (Warmwasserpumpe) auf "Hand: AUS" gestellt, damit nicht während der gesamtem Urlaubszeit warmes Wasser im WW-Wärmetauscher gammelt.
In der ersten Urlaubswoche wurde gut geerntet und geheizt, aber in zweiten Urlaubswoche hielten sich die solaren Erträge und damit auch die Raumheizung bei Außentemperaturen von 0° bis 10° in Grenzen. Bei Ankunft erwarteten uns 15° "warme" Räume. Da ich unsere konventionellen Heizkörper mit möglichst niedrigen Vorlauftemperaturen betreibe, gestaltete sich das Aufheizen zäh - ich musste vorübergehend den Vorlauf anheben und die Heizung eine Nacht lang durchlaufen lassen (mit der Party-Schaltung), um die Hütte warm zu bekommen.
Jetzt läuft wieder alles normal, wobei zurzeit im Heizbetrieb der Brenner unterdrückt wird, solange solar geerntet wird. Im letzten lauen Winter konnte ich diesen Modus während der gesamten Saison beibehalten. Mal sehen, wie es diesen Winter wird.
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Zurück aus dem Urlaub
Eingestellt von Frank (Rödermark) am 24.10.07
Labels: Heizung, Warmwasser
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