In den letzten Wochen stand der Biotech-Kessel zwei Mal mit der Meldung "Lambdasonde defekt" still. Eine defekte Sonde nach knapp 4 Jahren ist nicht lustig und bei den aktuellen Temperaturen etwas unschön, aber nach dem Quittieren der Meldung lief der Kessel im "Notbetrieb" weiter.
Jetzt stellte sich heraus: doch nichts defekt. Die Sonde hat ihren Toleranzbereich verlassen, der auf 0 mV bis -15 mV voreingestellt war. Nach der Routine-Kalibrierung lag der Korrekturwert bei -15,4 mV. Der Biotech-Experte versicherte mir jedoch, dass die Abweichung in die "gute Richtung" erfolgt ist. Die Sonde wird erst getauscht, wenn der Wert gegen 0 mV geht, z. B. bei 2 mV. Bei neueren Kessel beträgt der Bereich von Haus aus 0 mV bis -20 mV. Diese Grenze habe ich jetzt auch am Kessel eingestellt und damit das Problem beseitigt.
Montag, 6. Februar 2012
Lambdasonde defekt, aber eigentlich doch nicht
Eingestellt von Frank (Rödermark) am 6.2.12
Labels: Lambdasonde, Pellets
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