Nach einem solarmäßig unspektakulären Sommer gibt es wieder etwas zu berichten. Jetzt beginnt die Zeit, wo das solare Warmwasser schon mal knapp werden kann. Daher habe ich jetzt probeweise bei der Funktion zur Speicherbeladung den Wert DIFF.SOLL von 15 K auf 25 K erhöht. Dieser Wert legt den Abstand der Temperatur vom Puffer oben zur Warmwassertemperatur fest. Bis zu diesem Wert (in meinem Fall 43° WW + 25 K = 68°) wird temperaturoptimiert beladen, erst dann wird leistungsoptimiert beladen, wobei der Übergang fließend ist.
Sinn der Sache: Bei der nachlassenden solaren Einstrahlung im Herbst will ich lieber ein höheres Temperaturniveau im obenen Pufferbereich haben, statt das gesamte Puffervolumen auf einem niedrigeren Niveau durchzuheizen. Nach meiner Erfahrung kann ich damit sonnenlose Tage länger überbrücken. Mal sehen, wie es funktioniert.
"Nachteil" ist natürlich ein etwas geringerer Tagesertrag, aber die Anlage läuft ja schließlich nicht für die Statistik.
Sonntag, 27. September 2009
Warmwasser im Herbst
Eingestellt von Frank (Rödermark) am 27.9.09
Labels: Warmwasser
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